Am Nachmittag des 20.08. treffen die verschiedenen Nationen in Hamburg ein, um zusammen beim Projekt Row to Olympics in Allermöhe zu rudern. Wir wurden dann alle in unsere Teams aufgeteilt und sind zusammen ins Hotel gefahren, wo wir
jeweils mit 2 aus jeder Nation in einem Zimmer waren. Wir waren im Team Blau, welches aus Franzosen, Briten und Hamburgern bestand, die dann zusammen und in den jeweiligen Nations Achter fahren. Der erste Trainingstag war im Nationalen Achter, wo Hamburger, Franzosen und Briten jeweils für sich einen Achter bildeten und trainierten. Danach hatten wir dann Mittagspause, wo wir alle zusammen in Allermöhe gegessen haben. Nachdem die Mittagspause vorbei war, hatten wir Language Animation, wo wir Spiele mit den anderen Nationen gemacht haben, um sich besser kennenzulernen. Dies hatten die Mädchen dann, während die Jungs auf dem Wasser waren. Zum Schluss haben wir alle wieder zusammen Abend gegessen und sind dann in Bussen zurück zum Hotel gefahren.
Die nächsten Tage verliefen fast genauso, allerdings trainierten wir jetzt auch einen Three-Nations-Achter. Die Highlights der Woche waren dann, dass wir in unseren gemischten Achtern eine Stadtrallye am Hamburger Hafen entlang gemacht haben und dann fragen zu Hamburg beantworten mussten. Dies hat sehr viel Spaß gemacht, da man sich so mit den anderen auch mehr unterhalten hat und sich einfach noch mehr kennengelernt hat. Die Konversationen verliefen meistens auf Englisch, was aber auch gut geklappt hat, da man so auch seine Sprachkenntnisse verbessert hat. Wir haben auch eine Verkostung von traditionellem Essen aus den jeweiligen Nationen gemacht, bei denen wir verschiedene Sachen probiert und dann bewertet haben.
Am 25.08. sind wir dann in Reisebussen nach Hannover gefahren, wo wir in unseren Achtern gegen die anderen Teams gefahren sind. Nach dem ganzen Rennen hatten wir dann noch den allgemeinen Athletik Wettkampf, indem wir in gemischten Gruppen gegen die jeweils anderen Teams in verschiedenen Aufgaben angetreten sind. Am Ende gab es dann noch für alle Pizza und nebenbei lief die Siegerehrung, das Blaue Team wurde wie im vorherigen Jahr wieder Dritter und das gelbe Team hat gewonnen. Wir sind dann alle noch ins Wasser gesprungen und haben Gruppenbilder gemacht. Als wir uns dann von den anderen Nationen verabschieden mussten, sind einem dann auch mal die Tränen gekommen, da man einfach eine so schöne Zeit hatte und tolle Erfahrungen gesammelt hat.
Es war ein wirklich tolles Trainingscamp, mit neuen Freundschaften und Erfahrungen.
Lina Schiedel