Die Regatta in Otterndorf startete am Freitag den 20. Mai und ging bis Sonntag den 22. Mai. Freitag Abend kamen wir im Regen auf dem Regattaplatz an und fuhren zu unserer Unterkunft, eine Grundschule, in der wir und ein paar andere Vereine die nächsten Tage schlafen würden. Die Schule ist schön und sehr gut zum Übernachten. Wir schliefen zusammen mit den Kindern und den Trainern der Hansa in einem Klassenraum. Nachdem alle einen Schlafplatz gefunden hatten, durften wir bis zum Abendessen Spiele spielen oder die Schule erkunden. Zum Abendessen gab es dann leckere Pizza und um ca. 22.00 Uhr war Bettruhe. Viele konnten, aufgrund der Aufregung lange nicht einschlafen.

Am nächsten morgen gab es Toastbrot zum Frühstück und ich merkte, dass es schlau gewesen wäre einen Teller und Besteck mitzunehmen. Die ersten Rennen waren die Slalomrennen.Wir alle feuerten bei leichtem Nieselregen und starkem Wind Tristan, den ersten Kandidaten vom RVT, an. Nach vielen erfolgreichen Slalomrennen am Vormittag, begann die Siegerehrung. Lotti und Lara holten jeweils in ihrer Abteilung den ersten Platz. Danach kamen die restlichen Slalomrennen, wo Lena in ihrer Abteilung den ersten Platz belegte. Am Nachmittag begann im Sonnenschein dann die 3000-Meter-Langstrecke. Gewonnen haben Lene im Einer, Lena, Lotti, Lara und ich im Vierer und Finn und Tristan im Zweier. Nach diesem erfolgreichen Regattatag fielen wir alle nach dem Abendessen müde ins Bett.

Am nächsten Tag packten wir unsere Sachen und fuhren zum Regattaplatz. Die Sonne schien wieder und der Regattaplatz mit der Wiese war nicht mehr ganz so matschig. In den 500-Meter-Rennen am Vormittag gewannen Finn und Tristan im Zweier, Lotti, Tristan, Lara und Finn im Mix-Vierer, Fenya und Lina im Zweier und Per und Lene im Mix-Zweier. Der Vormittag verging sehr schnell und nach einem Brot zwischendurch starteten die 1000-Meter-Rennen am Nachmittag. Gewonnen hat Lene im Einer. Nach vielen Rennen und viel Spaß ging die Regatta langsam zu Ende. Nun hieß es: ab nach Aschaffenburg! In Otterndorf fand ich sehr gut, dass bei jedem Rennen angefeuert wurde und oft auch viele Leute nebenherliefen. Das Wochenende hat sehr viel Spaß gemacht und das angrenzende Trainingslager auch! Ich freue mich schon sehr auf die nächste Regatta, den Landesentscheid.